Aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. - Erich Kästner -
Aus Steinen,die dir in den Weg gelegt werden,kannst du etwas Schönes bauen.- Erich Kästner - 

Individuelle Lern-und Entwicklungsbegleitung (ILEB)

Die Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung dient der fachlich-inhaltlichen wie auch organisatorisch-strukturellen Sicherung des sonderpädagogischen Bildungsangebots.  Der Blick liegt hierbei auf dem einzelnen Schüler in allen relevanten Aspekten seines Lebens. Individuelle Kompetenzen aber auch Bedürfnisse werden durch dialogisch gestaltete Diagostik (Dokumente Förderplan und Förderplangespräche, ….) erfasst und daraus individuelle Bildungsangebote (unter Berücksichtigung des Bildungsangebotes) abgeleitet. Durch diese Bildungsangebote soll  es dem einzelnen Schüler ermöglicht werden seine Stärken und Kompetenzen so weiterzuentwickeln, dass verschiedenste Anforderungen bewältigt werden können und Aktivität und Teilhabe, wie es die ICF versteht  erhöht werden.

-Schüler, Eltern und Lehrer stellen gemeinsam Ziele auf. 

In ILEB  (Individuelle Lern- und EntwicklungsBegleitung ) sichern alle Sonderschultypen fachlich-inhaltlich und organisatorisch-strukturell,

den erweiterten Bildungsanspruch auf Aktivität und Teilhabe.

Hierzu nutzen sie 5 Instrumente:

  1. Eine prozessorientierte Diagnostik: hierunter verstehen wir, dass Sonderpädagogen zusammen mit Eltern und Partnern regelmäßig beobachten und reflektieren, was ein Schüler kann, was er noch nicht kann und was er als nächstes lernen soll.
  2. Eine kooperative Förderplanung: Gemeinsam mit den Eltern, mit dem Schüler und gegebenenfalls mit bedeutsamen Personen aus dem Umfeld des Kindes ist zu planen, mittels welcher konkreten sonderpädagogischen Maßnahmen einem Kind geholfen werden kann. (Grundsätze: Nur was umsetzbar ist, wer ist für was verantwortlich, Ziele und Maßnahmen für einen überschaubaren Zeitraum formuliert, muß überprüfbar sein und nach Zeitraum reflektiert werden.)
  3. Individuelle Bildungsangebote: Schulen weisen Lernfelder aus, in denen Schülerinnen und Schüler ihre Potenziale entwickeln und an ihren Schwächen arbeiten können. Dies bedeutet auch differenzierter Unterricht,  schulische Organisationsformen wie Diagnose- und Eingangsklassen, Kooperationsklassen mit Grund- und Werkrealschulen, mit der Berufschule oder BVE Einrichtungen.
  4. Kompetenzorientierte Leistungsfeststellung: Hier ist Leistungsfeststellung ein Instrument, mit welchem festgestellt werden soll, über welche Problemlösestrategien Schüler verfügen. Ein Instrument ist Profil AC, in den jüngeren Jahrgängen sind dies Entwicklungsarbeiten.
  5. Dokumentation: Hier wird der Entwicklungsprozess jedes einzelnen Schülers über die gesamte Schulzeit hinweg nachvollziehbar. (z.B. Entwicklungsspiegel) 

Hier finden Sie uns

Sonderpädagogisches Bildungs-und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen

Erich Kästner-Schule

Albstr. 3
72393 Burladingen 

 

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